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Wissenswertes
Es mag überraschen, dass das heute wohl populärste Zigarrenformat überhaupt erst mit der internationalen Vermarktung 1989 ins Cohiba-Portfolio aufgenommen wurde – natürlich mit zu Recht großem Erfolg. Wer hier mehr Sanftheit und weniger Stärke als bei den Coronas erwartet, sollte sich jedoch auf einen intensiven Smoke von 60 – 80 Minuten einstellen, denn die „CoRo“ hat durchaus Wumms!
Aroma
Wie für das Format typisch, gibt es hier keine „Einrauchphase“ mit verhaltener Aromatik. Die meist eher locker gerollte Zigarre begeistert sofort mit kernigen Holz-, Walnuss- und Kaffee-Aromen, leicht erdig-röstig unterlegt und von feiner, floral anmutender Honigsüße abgefedert. Es ist jedoch insgesamt eher eine edelherbe, gleichwohl herrlich cremige Umami-Zigarre, vollmundig und ungemein „sättigend“, allemal eher kräftig als mittel. Hier geht es weniger um maximale Abwechslung im Rauchverlauf als um ein stimmiges, geschlossenes Geschmacksbild. Diese Habano schmeckt schlicht von A bis Z nach allerfeinstem Tabak!
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Aromen: | Honig, Kaffee, Walnuss, Zedernholz |
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Format: | Robusto |
Herkunftsland Deckblatt: | Kuba |
Herkunftsland Einlagetabak: | Kuba |
Herkunftsland Umblatt: | Kuba |
Länge in cm: | 12,38 |
Ringmaß: | 50 |
Stärke: | mittel - kräftig |
Zigarrenmarke: | Cohiba |
Zigarrenserie: | Cohiba Linea Classic |
Cohiba
Cohiba ist die Spitzenmarke unter den Habanos. Sie wurde 1966 ganz persönlich für den Máximo Líder Fidel Castro erschaffen. Ihr Entstehungsort war lange Zeit ein großes Geheimnis, denn niemand sollte wissen, woher sie stammte. Im Grunde war Cohiba lange Zeit die inoffizielle Hausmarke der Staatsführung und außerhalb dieses Zirkels praktisch nicht zu ergattern. Mit einer großen Ausnahme: als Geschenk, welches nur hochrangigen Staatsgästen vorbehalten blieb. Erst 1982 entschloss man sich, ein limitiertes Kontingent auch in den freien Handel zu bringen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wurde auch der Ort der Entstehung unter den Aficionados dieser Welt richtig bekannt: die Manufaktur El Laguito in Havanna. Die ehemalige Villa eines Zuckerbarons ist die Wiege dieser ersten postrevolutionären Marke. Sie liegt ein gutes Stück außerhalb der Stadt im Stadtteil Cubanacán, deshalb konnte ihre Lage so lange geheim bleiben. Hier wird die Auslese der Auslese zu einer Cohiba zusammengestellt – zum Nonplusultra unter den Habanos.