Wissenswertes
Da die erste Maduro-Partagás sehr gut ankam, ließ man 2018 zwei weitere Vítolas folgen. Dieses Pummelchen mit Torpedo-Kopf ist wider Erwarten der Charmebolzen der Reihe und zählt zu den leichteren Markenvertretern. Recht ergiebig mit ca. 60 – 80 Minuten!
Aromen
Die Kombination „Maduro + Torpedo“ lässt ein intensives „Powerhouse“ vermuten – aber weit gefehlt! Die kleine Dicke raucht sich eher wie andere kubanische Gorditos, etwa die Cohiba „Medio Siglo“oder die HU „Magnum 54“, sprich: relativ leicht gemischt, cremig, unkompliziert, mit mächtigem Rauchvolumen. Auch geschmacklich steht sie auf der milden Seite von Partagás, mit markanten Nuss- und Holzaromen, anhaftender Honigsüße, einem fast Montecristo-mäßigen Kakao-Touch, ja gar jener Milchkaffee-Assoziation, die sonst eher bei den leichten Habanos-Marken auftaucht. Untypisch, aber mehr als gefällig!
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Aromen: | Cremig, Holz, Nuss |
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Format: | Short Piramides |
Herkunftsland Deckblatt: | Kuba |
Herkunftsland Einlagetabak: | Kuba |
Herkunftsland Umblatt: | Kuba |
Länge in cm: | 12,07 |
Ringmaß: | 55 |
Stärke: | kräftig |
Zigarrenmarke: | Partagas |
Zigarrenserie: | Partagas Maduro |
Partagas
Keine Marke ist so eng mit Kubas Hauptstadt verbunden wie Partagás. Durch die Lage der Tabakmanufaktur mitten im Herzen der Hauptstadt ist die enge Verbundenheit von Havanna und Partagás gemeinsam gewachsen und nach gut 170 Jahren untrennbar. Der große Patron Don Jaime Partagás gab der Manufaktur wie auch den Habanos den Namen – seit 1845! Havanna-Kenner wissen um die Nähe der Manufaktur Partagás zum Capitol, die nur einen Steinwurf entfernt in der bekannten Calle Industria Número 520 liegt. Das beeindruckende Gebäude dokumentiert auf sehr anschauliche Weise, wie lange Kubas und besonders Havannas Geschichte schon vom Tabakanbau geprägt wird.